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Mahnmal Kirchplatz Hattingen-Mitte

"Hattingia"

ID

HAT-001

Denkmalliste

A-304

Auf einem Pfeilersockel aus Bruchstein von quadratischem Grundriss sind vier Inschriftenfelder, darin die Namen von 48 Gefallenen. Auf dem Sockel steht die weibliche Figur der Hattingia: Statue mit einem Kranz von Immortellen in der Händen als Zeichen der Unsterblichkeit, als Kopfbedeckung eine Mauerkrone mit den fünf Stadttoren als symbolische Darstellung der Stadt. Auf dem Schild befindet sich das Hattinger Wappen (St. Georg).

Inschrift

"Ihren für Deutschlands Einheit im glorreichen Kriege 1870/71 gefallenen Söhnen zum ehrenvollen Andenken die dankbaren Bürger von Stadt und Amt Hattingen"

Anlass

Zur Erinnerung an die Opfer des deutsch-französischen Krieges 1870/71 aus Stadt und Amt Hattingen

-

Material

Skulptur: Carrara-Marmor, Sockel: Sandstein

Gewicht

57 Zentner

Größe

-

Stifter

Hattinger Krieger- und Landwehrverein

Planung

1875

Bau

1875/1876

Sanierung

1938, 1960er Jahre, 2004

Eigentümer

Stiftunt Kunst, Kultur und Denkmalschutz der Sparkasse Hattingen

Literatur

"Hattinger Denkmäler und ihre Geschichten", Klarext-Verlag, Essen 2017

Breite

-

Höhe

ca. 2,0 Meter (Skulptur)

Länge/Tiefe

-

Breite

-

Weihe

04.08.1876

Baukosten

-

Finanzierung

Lotterie der Ehrendamen der Krieger- und Landwehrvereine

Umfang der Sanierung

Reinigung (kontinuierlich), weißer Farbanstrich (1938), Erneuerung rechte Brust aus Marmor durch Restauratorin Hanna Barbara Hölling (2004)

Pflege

Stadt Hattingen, Fachbereich 70

Sonstiges

In den 1960er Jahren zerstören Jugendliche mutwillig die rechte Brust der Statue, die fortan mit Gips nachmodelliert wurde und erst 2004 durch Carrara-Marmora ersetzt wurde.

Standort

Hattingen

Mitte

Kirchplatz

In einem neu angelegten, von einer Bruchsteinmauer umgebenen leicht erhöhten Quadrat.

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