top of page

Zwangsarbeitendengräber „Zum Ludwigstal“

Zwangsarbeitendengräber „Zum Ludwigstal“

ID

HAT-003

Denkmalliste

-

Sieben Grabreihen in Hanglage mit jeweils 10 bis 11 Grabplatten. Zwei Namen pro Grabplatte.

Inschrift

"HIER RUHEN 151 SOWJETISCHE BÜRGER DIE FERN DER HEIMAT IN DEN JAHRE 1941-1945 GESTORBEN SIND", identischer Text in Kyrillisch (unterer Gedenkstein)

Anlass

Unterer Gedenkstein: 2,30 cm
Oberer Gedenkstein: 120 cm

155 Grabstellen, davon 151 Kriegsgefangene aus der Region Donez in der heutigen Ukraine, die auf der Henrichshütte Zwangsarbeit leisteten

Material

Sandstein, gebrochen im Steinbruch Nippus in Sprockhövel, Sandsteinstele

Gewicht

-

Größe

800 m²

Stifter

Ruhrstahl AG

Planung

ab 1941

Bau

1941, Umbau nach 1970

Sanierung

1970-1972

Eigentümer

Stadt Hattingen

Literatur

"Zwangsarbeit in Hattingen", Weiß/Kuhn, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.), Hattingen 2003

Breite

Unterer Gedenkstein: 94 cm
Oberer Gedenkstein: 50 cm

Höhe

Unterer Gedenkstein: 2,30 cm
Oberer Gedenkstein: 120 cm

Länge/Tiefe

-

Breite

Unterer Gedenkstein: 94 cm
Oberer Gedenkstein: 50 cm

Weihe

5/24/72

Baukosten

-

Finanzierung

Rheinstahl AG, ab 11.12.1964 Gemeinde Welper, ab 1970 Stadt Hattingen

Umfang der Sanierung

Neuanlage

Pflege

Stadt Hattingen, Fachbereich 70

Sonstiges

Seit September 2004 besteht an der Städt. Gesamtschule Hattingen ein kontinuierliches Patenschaftprojekt für den Ehrenfriedhof an der Maasbecke.

Standort

Hattingen

Blankenstein

Zur Maasbeck

Im Tal des Sprockhöveler Backes auf dem Gelände der 1930 geschlossenen Zeche Hermanns Gesegnete Schifffahrt.

Namensdokumentation

Weitere Links

ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

bottom of page