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Zwangsarbeitendengräber kath. Friedhof Hattingen-Mitte

Katholischer Friedhof Hattingen

ID

HAT-006

Denkmalliste

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Zwei Quader aus Frickstein mit einem Gewicht von 537 Kilogramm beziehungsweise 98 Kilogramm umschließen von unten und oben einen Glaskubus, der nach dem Entwurf des Künstlers mit Erde aus Russland gefüllt wurde: nach seiner Idee als versöhnendes Symbol.

Inschrift

"1941 - 1945 WÄHREND DER GEWALTHERRSCHAFT DER NATIONALSOZIALISTEN VERSTRABEN BÜRGER DER EHEMALIGEN SOWJETUNION MÄNNER UND FRAUEN ALS ZWANGSARBEITER HIER IN HATTINGEN SIE RUHEN IN FREMDER ERDE DENKAT AN SIE - BETET FÜR SIE"

Anlass

Kriegsgefangene, die in Hattingen Zwangsarbeit leisteten

19 Zwangsarbeitende aus der ehem. Sowjetunion, 9 aus Polen, 3 aus den Niederlanden, 1 aus Tschechien, 4 aus Frankreich

Material

18 Natursteinkissen mit 28 Namen, Stele: Frickstein und Glas

Gewicht

Stele: 563 Kilo

Größe

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Stifter

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Hattingen

Planung

Stele: 2007/2016

Bau

Stele: 21.06.2022

Sanierung

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Eigentümer

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Hattingen

Literatur

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Breite

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Höhe

Stele: 1,90 Meter

Länge/Tiefe

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Breite

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Weihe

nicht erfolgt

Baukosten

11.000 Euro

Finanzierung

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Umfang der Sanierung

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Pflege

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Hattingen

Sonstiges

Die Stele wurde nicht im Bereich des Gräberfeldes für Zwangsarbeitende aufgestellt und wurde Angesichts des Kriegs in der Ukraine nicht offiziell eingeweiht. Die französischen Toten wurden am 16.11.1948 und am 03.03.1950 nach Frankreich umgebettet.

Standort

Hattingen

Mitte

Blankensteiner Straße

Kissensteine im östlichen Bereich des Friedhofes, die Stele rechts neben der Trauerhalle.

Namensdokumentation

Weitere Links

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