Zwangsarbeitendengräber Kommunalfriedhof I Waldstraße
Kommunalfriedhof I Hattingen-Mitte
ID
HAT-011
Denkmalliste
-
Nahe der Trauerhalle gelegene langgestreckte Grünfläche mit nahezu mittig stehendem Gedenkstein; Kissensteine auf Rasenfläche
Inschrift
"Denkmal für die russischen Gefallenen der faschistischen Unmenschen – Jahr 1945" in Kyrillisch
Anlass
Kriegsgefangene, die in Hattingen Zwangsarbeit leisteten
"29 Zwangsarbeitende ( 2 aus Polen, 1 aus der Ukraine, 1 aus Deutschland, 4 aus Frankreich).
22 Namen auf 21 Kissensteinen, 7 unbekannte Tote, 5 Namen auf zusätzlichem Stein (Stand 2024)"
Material
Kissensteine, Botensockel, gemauerte Stele
Gewicht
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Größe
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Stifter
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Planung
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Bau
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Sanierung
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Eigentümer
Stadt Hattingen
Literatur
"Zwangsarbeit in Hattingen", Weiß/Kuhn, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.), Hattingen 2003
Breite
"unterer Sockel: 65 cm
oberer Sockel: 30 cm
Stein: 160 cm"
Höhe
"unterer Sockel: 180 cm
oberer Sockel: 145 cm
Stein: 80 cm"
Länge/Tiefe
"unterer Sockel: 130 cm
oberer Sockel: 90 cm
Stein: 40 cm"
Breite
"unterer Sockel: 65 cm
oberer Sockel: 30 cm
Stein: 160 cm"
Weihe
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Baukosten
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Finanzierung
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Umfang der Sanierung
Neugestaltung Betonsockel; Neuaufstellung Kissensteine nach Entfernung erfolgt
Pflege
Stadt Hattingen, Fachbereich 70
Sonstiges
Drei der vier franzöischen Zwangsarbeitenden wurden 1951/52 nach Franzkreich umgebettet.
Standort
Hattingen
Mitte
Waldstraße
Auf der oberen Ebene des Friedhofes in Verlängerung des Weges zur Trauerhalle gelegene Grünfläche mit Kissensteinen und Stele
Weitere Links
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